Pflanzaktion mit den Kindern der Friedrich Fröbel Kindertagesstätte

Herbstzeit ist Pflanzzeit im Wald.
Und wenn es das Wetter zulässt, ist das Pflanzen von Bäumen auch noch, wie dieses Jahr, im Dezember möglich. Die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald hat insgesamt 2000 junge Bäume inklusive Wuchsschutzhüllen organisiert, die von der Volks- und Raiffeisenbank, auf Antrag der Ortsgemeinde Göllheim, gespendet wurden.
Diese Bäume wurden im Göllheimer Wald in den Waldabteilungen Ahlenweg und Rothenberger Tal gepflanzt, in denen Bäume klimabedingt ausgefallen sind und wo solch eine Maßnahme zum Erhalt des Waldes Sinn macht. Unter anderem hat man damit an diesen Stellen Baumarten wie Vogelkirsche, Eberesche, Walnuss und Speierling mischwaldartig eingebracht.
Anlässlich dieser wichtigen Spende wurde am Mittwoch, 07.12.22 eine Baumpflanzaktion zusammen mit der Friedrich Fröbel Kindertagesstätte Göllheim durchgeführt. Direkt am Morgen ging es mit 12 motivierten Vorschulkindern der Kita zusammen mit Förster Franz Kern, Forstdienstanwärter Benedikt Falk, Forststudent Daniel Steinbrecher und Ortsbürgermeister Dieter Hartmüller zu Fuß ins Rothenberger Tal im Göllheimer Wald.
Auf dem Weg kamen sie an einer Gedenktafel vorbei, an welcher Franz Kern den Kindern von der Schlacht am Hasenbühl erzählte, die im Jahr 1298 an diesem Ort stattfand.
An der Pflanzstelle angekommen wurde die Gruppe von den Forstwirten Michael Jutzi und Frank Kosolowski erwartet, die das Pflanzen der Bäume fachmännisch vorgeführt haben.

Anschließend durften die Kinder selbst mit viel Freude, Schaufeln und den eigenen Händen ihre Bäume in Teamarbeit pflanzen und mit Wuchshüllen schützen.

Nach einer kurzen Trink- und Verschnaufpause ging es dann wieder den Weg zurück zur Kindertagesstätte, die nach insgesamt etwa 7 km Fußmarsch pünktlich zum Mittagessen erreicht wurde.
Durch ihren Einsatz haben die Kinder zum Walderhalt im Gemeindewald Göllheim beigetragen.
Für ihren tapferen Einsatz erhalten die fleißigen Helfer in den nächsten Tagen noch eine Holzmedaille.
Text: Daniel Steinbrecher / Forststudent

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