Brand- und Katastrophenschutzinspekteur Eberhard Fuhr: Ruhestand ab August
Der Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) des Donnersbergkreises Eberhard Fuhr wird Ende Juli in den Ruhestand gehen. Er blickt zurück auf fast 50 Jahre bei der Feuerwehr. Im Donnersbergkreis ist Eberhard Fuhr seit 2019 tätig, seit 2021 als BKI.
Landrat Rainer Guth dankt Eberhard Fuhr sehr für seine Arbeit und würdigt insbesondere Fuhrs bundesweit beachtete Leistungen in der Modernisierung des Brand- und Katastrophenschutzes.
Fuhr wird dem Donnersbergkreis auch in Zukunft beratend zur Seite stehen.
Vor seinem Wechsel in den Donnersbergkreis war Eberhard Fuhr mehr als 25 Jahre ehrenamtlicher Kreisfeuerwehrinspekteur im Landkreis Birkenfeld. Seinen Anfang nahm seine Feuerwehrkarriere im Alter von 15 Jahren mit dem Eintritt in die Freiwillige Feuerwehr in Idar-Oberstein. Ehren- bzw. hauptamtlich war Eberhard Fuhr seitdem unter anderem als Wehrführer, Wehrleiter, stellvertretender Leiter der Flughafenfeuerwehr Frankfurt/Hahn und als Fachberater Strahlenschutz sowie Sachbearbeiter für den Brand- und Katastrophenschutz bei der Kreisverwaltung Birkenfeld tätig. Zahlreiche Aus- und Weiterbildungen, darunter auch Lehrgänge in den Vereinigten Staaten von Amerika und beim Bundesamt für Strahlenschutz in Neuherberg, kennzeichnen Eberhard Fuhrs berufliche Karriere. Für das Ministerium des Inneren Rheinland-Pfalz, die ADD und das Polizeipräsidium Trier hat sich Fuhr zudem in Arbeitsgruppen zur Förderung des Brand- und Katastrophenschutzes engagiert. Für seine außerordentlichen Verdienste um das Feuerwehrwesen wurde ihm 2014 das Goldene Ehrenzeichen als Steckkreuz verliehen.
Landrat Guth: „Eberhard Fuhr ist nun fast 5 Jahre bei uns im Donnersbergkreis. Er ‚brennt‘ für seine Arbeit und hat dem Kreis nicht zuletzt in der Modernisierung des Brand- und Katastrophenschutzes große Dienste erwiesen. Unsere Zeit ist geprägt von einer Veränderung der Szenarien, die uns im Großen wie im Kleinen mit möglichen Krisen konfrontieren – auch dank der Arbeit von Eberhard Fuhr sehen wir uns hier im Brand- und Katastrophenschutz inzwischen gut aufgestellt. Wir bedauern es sehr, mit Eberhard Fuhr diesen Sommer einen so hoch engagierten und hervorragend vernetzten Praktiker mit Weitblick in den Ruhestand zu verabschieden. Ich freue mich aber, dass er uns als Experte in Brand und Katastrophenschutz-Dingen weiterhin beratend zur Seite stehen wird. Herzlichen Dank, Eberhard Fuhr, für die unermüdliche Arbeit für die Menschen hier im Donnersbergkreis und darüber hinaus!“
Eberhard Fuhr: „Es war ein ganz tolle Zeit hier im Donnersbergkreis. Ich wurde von Beginn an von allen Hilfsorganisationen sowie vom Landrat und den Bürgermeistern der Verbandsgemeinden und deren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern herzlich aufgenommen und
mir wurde eine große Unterstützung zuteil – was sich bei den Mitgliedern des Kreisausschusses, des Kreistages und innerhalb der Verwaltung fortsetzte. Mit 64 Jahren muss man sich allerdings auch mal zurücknehmen und loslassen, was mir zugegebener Maßen
wirklich schwerfällt. Aber die Zeit läuft. Es hat mir eine Menge Spaß gemacht, und mit großartiger Unterstützung der Führungskräfte im Brand- und Katastrophenschutz konnten wir viele Dinge bewegen. Herzlichen Dank an alle Mitstreiter und Mitstreiterinnen!“