Amtliche Meldung

„Hoffnungsspaziergang“ im Haus Zellertal

Am 12. April fand im Haus Zellertal der Protestantischen Altenhilfe Westpfalz (PAW) in Albisheim der Start der Wanderaustellung „Hoffnungsspaziergang“ statt. Die Wanderausstellung der Schwester plus steht unter dem Motto Hoffnung, denn Hoffnung gibt Lebenskraft und hilft, Herausforderungen und schwierige Zeiten zu meistern. Trotz gesundheitlicher Einschränkungen empfinden hoffnungsfrohe Menschen häufig ein hohes Maß an Lebensqualität.

Aufbauend auf den Erkenntnis, dass positive und aufbauende Erinnerungen und Zeit für Begegnungen hoffnungsfördernd erlebt werden, entstand die Wanderausstellung „Hoffnungsspaziergang“ – ein Dialog von Alt und Jung, inspiriert und angeregt von hoffnungsfrohen Fotografien.

Die Wanderaustellung „Hoffnungsspaziergang“ wird circa fünf Wochen im Haus Zellertal der PAW in Albisheim zu sehen sein. Im Anschluss wandert die Ausstellung in die Bücherei Rockenhausen. Weitere Informationen folgen. Wer die Ausstellung im Kreis besuchen möchte, kann sich gerne an Eva Müller, Pflegefachkraft im Programm Gemeindeschwestern plus, wenden. (Tel.: 06352/710-323, Mobil: 0162/3341419).

Zu Beginn der Veranstaltung am 12. April begrüßte Tonja Loureiro von der Kreisverwaltung Donnersbergkreis die Gäste und sprach über das Konzept und die Ziele des „Hoffnungsspaziergangs“. Im Anschluss las Georg Grünewald, Vorsitzender des Kreisseniorenrates, eine Geschichte zum Thema Hoffnung. Darauffolgend sprachen Steffen Antweiler, Bürgermeister der Verbandsgemeinde Göllheim, Ronald Zelt, Bürgermeister der Ortsgemeinde Albisheim und Silke Strack, Einrichtungsleitung des Haus Zellertal. Zwischen den Beiträgen untermalte Detlev Malms die Veranstaltung mit seiner Gitarre. Die Veranstaltung
wurde von circa 40 Bewohnerinnen und Bewohnern sowie frei lebenden Seniorinnen und Senioren besucht. Frau Corinna Besant vom Presbyterium Albisheim war ebenfalls vor Ort.

Die Idee für den „Hoffnungsspaziergang“ stammt von Prof. Dr. Zegelin, die dieses Konzept 2017 entwickelte und bereits in verschiedenen Einrichtungen umsetzte. Tonja Loureiro und Eva Müller, Pflegefachkräfte im Projekt Gemeindeschwestern plus, erhielten die Bilder für die Wanderausstellung von der Universität Trier. Sie entstanden im Rahmen des Forschungsprojekts „HoPe – Das Konzept Hoffnung in der Pflege alter Menschen“ und wurden den Gemeindeschwestern plus zur Verfügung gestellt, um sie in Einrichtungen der Langzeitpflege auszustellen und Hoffnung weiterzutragen.

Hilfsangebote der Gemeindeschwestern plus

Das übergeordnete Ziel der Gemeindeschwestern plus ist es, präventive Unterstützung zu leisten. Sie beraten zu Möglichkeiten und Hilfen, den Alltag zu erleichtern und die Gesundheit zu stärken, informieren über Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen und stellen bei Fragen rund um das Thema Pflege einen direkten Kontakt zu den örtlichen Pflegestützpunkten her. Ein besonderes Anliegen der Gemeindeschwestern plus ist es, Personen dabei zu unterstützen, möglichst lange selbstständig zu Hause leben zu können.

Darüber hinaus sehen sie das Potenzial von Seniorinnen und Senioren und möchten sie dazu auffordern, Ideen und Wünsche zu äußern und sich einzubringen, da Seniorinnen und Senioren sehr viel zu geben haben.

Unter anderem betreuen die Gemeindeschwestern plus Bewegungsgruppen für Senioren, betreiben Sicherheitsberatung und vermitteln an Ehrenamtliche im Rahmen des Projekts „Zeit zu verschenken“. Darüber hinaus stellen sie den Kontakt zu Digitalbotschaftern her, um es den Seniorinnen und Senioren zu erleichtern, sich in der zunehmend digital werdenden Welt zurechtzufinden. Aktuell entsteht ein Projekt mit Lesebotschaftern, die Seniorinnen und Senioren vorlesen und Lesegruppen betreuen. Wenn Sie eines dieser Projekte interessiert oder Sie sich über das gesamte Angebot der Gemeindeschwestern plus informieren möchten, melden Sie sich gern.

Kontakt zu den Gemeindeschwestern plus:
– Tonja Loureiro Tel.: 06352 710-511, Mobil: 0173 3787606.
– Eva Müller Tel.: 06352 710-323, Mobil: 0162 3341419

Pressedienst Nr.: 61/23 und Foto – Kreisverwaltung Donnersberg

Der Beitrag steht unter Einhaltung der Bildrechte von Dritten zur freien Verfügung.